Ein Herz für Stahl

Inter­view mit Carsten Stodt

Stahlkette
Carsten Stodt

Mit Leidenschaft zum Erfolg

An der Seite des Mittelstands

Carsten Stodt ist Creative Director sowie Gründer und Geschäftsführer der Agentur. Im Interview erklärt er, was ihm die Passion für den Maschinenbau bedeutet, was stodt zu einem erfahrenen Partner gerade für mittelständische Maschinenbauunternehmen macht und auf welche Weise gegebenenfalls auch Sie von einer Zusammenarbeit profitieren können.

Leidenschaft Maschinenbau – wie kam es dazu und was macht diese Leidenschaft aus?

Den ersten Kontakt zu einem deutschen weltmarktführenden Maschinenbauer, der hochkomplexe Produkte herstellte, die in die ganze Welt verkauft wurden, hatte stodt Mitte der 90er Jahre. Zum damaligen Zeitpunkt war das Thema Maschinenbau für Agenturen völlig unattraktiv. Es wollte ja niemand komplexe Maschinen erklären, sondern Werbung für luxuriöse Automarken oder hippe Trendgetränke machen. Dieser Bereich hat sich für uns aber als gar nicht mal so „unsexy“ herausgestellt. Gerade in der Kommunikation stellt der Maschinenbau ganz neue Herausforderungen in Hinblick auf das Erklären von Sachverhalten dar.

Ein Stück Eisen oder Stahl ist ehrlich. Und ein Stück Kommunikation kann genauso ehrlich sein. Das war und ist für uns interessant, weil es hier auch um eine bodenständige Kommunikation geht, bei der komplexe Sachverhalte korrekt und dennoch leicht verständlich und – nicht zu vergessen – attraktiv und zielgruppengerecht erklärt werden müssen.

Pfeile auf Straße

Wo liegen die Herausforderungen in der Kommunikation für den Maschinenbau?

Gerade für den DACH-Raum sehe ich das so: Ab einem gewissen Punkt reichten Label wie „Made in Germany“, „Made in Austria“ oder „Made in Switzerland“ nicht mehr aus, um Mehrkosten zu verargumentieren. Warum soll ich nicht die billige aber schlechtere Maschine aus beispielsweise Fernost kaufen? Hat ein Kunde erst einmal eine solche Investition gemacht, ist er für viele Jahre verloren. Das Unternehmen kann jetzt nicht einfach sagen, „ich gebe das Teil wieder zurück“, sondern muss für viele Jahre damit leben. Deshalb ist es gerade für Hersteller von hochqualitativen Maschinen, die einen entsprechenden Preis haben, wichtig, gutes Marketing zu betreiben. Der Mehrwert und die Qualität müssen dargestellt werden.

Was macht stodt zum Experten in Sachen Marketing für den Maschinenbau?

Wir wissen, dass wir die Kunden unserer Kunden mit Chichi-Marketing nicht überzeugen können. Diese Kunden machen hohe Investitionen und sind darauf angewiesen, dass sich ihre Kosten wieder einspielen. Wir müssen hier also mit echten wirtschaftlichen und technischen Argumenten und Inhalten arbeiten. Es ist nicht damit getan, ein schönes Foto und eine schöne Farbe zu verwenden. Hier bedarf es Content und schlauer Kommunikationslösungen. Und hier verstehen wir unser Handwerk: Wir haben ein gutes Gespür dafür entwickelt, was auf der Gegenseite funktioniert und was eben nicht.

„Wir sind stark im Bereich Strategie und Beratung. Und das schafft schlussendlich Nachhaltigkeit.“

Stahlwand mit Struktur

Was genau kann stodt für Maschinen­bau­unternehmen leisten?

Wir sind stark im Bereich Strategie und Beratung. Und das schafft schlussendlich Nachhaltigkeit. Was stodt ausmacht, ist, dass wir durch unsere langjährige Erfahrung von der ersten Analyse an verstehen, wo Herausforderungen oder Probleme liegen. So können wir gemeinsam mit unseren Kunden Kommunikationsstrategien erarbeiten. Und das nicht nur in Hinblick auf lokale, sondern auch für internationale Märkte. Aber natürlich ist Erfahrung nicht alles. Wir können nicht so arbeiten wie vor 30 Jahren. Wir sind weiterhin flexibel und kennen die Veränderungen der Märkte. Und auch wenn es um neue Technologien wie Virtual oder Mixed Reality geht, gehören wir immer zu den Ersten, die Möglichkeiten erforschen und ausloten.

Zahnräder

Was ist bei der Zusammen­arbeit mit den Maschinen­bauern wichtig?

Ein ganz wichtiger Punkt ist die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Wir müssen herausfinden, was die strategischen Ziele eines Unternehmens sind. Auf welchen Markt wird sich konzentriert, ist eine Expansion geplant, welche Technologien und Wettbewerber gibt es? Ein Ziel darf nicht sein, „wir brauchen eine Broschüre“. Eine Zieldefinition muss lauten: „wir möchten das Image eines Technologieführers im Bereich XY haben“. Und das kann man über Monate und Jahre erreichen. Von Jahren zu sprechen, macht den Kunden oft Angst, aber es sind tatsächlich Jahre, in denen gemeinsam daran gearbeitet werden muss.

Warum ist es für stodt wichtig, dass Kunden ihre Ziele erreichen?

Ziele zu erreichen und unsere Kunden erfolgreicher zu machen, ist für uns wichtig, denn natürlich müssen auch wir unsere Rechnungen bezahlen. Nur wenn unser Kunde erfolgreich ist, ist er in der Lage, uns auch mitzufinanzieren. Deshalb ist es vielleicht auch gar nicht so schlecht, dass wir Kunden haben, mit denen wir bereits seit mehr als 20 Jahren zusammenarbeiten. Das hat ja einen Grund. Und was kann dieser Grund sein? Der Billigste zu sein? Wohl kaum. Wahrscheinlicher eher, dass wir gemeinsam über die vielen Jahren gut miteinander gefahren sind und gemeinsam Ziele erreicht haben. Wir legen sehr starken Wert auf diese vertrauensvolle Basis.

Was macht stodt gerade für mittel­ständische Unternehmen aus dem Maschinen­bausektor attraktiv?

Unser Vorteil ist, dass wir in dieser Größenordnung als Leadagentur arbeiten können. Wir können den Kunden nicht nur ganzheitlich beraten, sondern darüber hinaus auch noch die entsprechenden Lösungen schaffen. Ein Riesenvorteil, denn so müssen Kunden kein Agenturhopping betreiben. Alles kommt aus einer Redaktion, aus einem Produktionsteam. Und das Ganze lässt sich direkt über diverse Kanäle multiplizieren. Man kann bei uns eine Printbroschüre in Auftrag geben und gleichzeitig einen Film oder einen kompletten Webseiten-Relaunch.

Wir funktionieren hier für Mittelständler wie ein Architekt. Es ist viel angenehmer, beim Hausbau einen Ansprechpartner zu haben. Eine kompetente Person, die alles plant und den Überblick behält. Es ist nicht zielführend, wenn man separat dem Dachdecker, dem Maurer und dem Elektriker sagt, was sie zu tun haben. Hat man mit dem Architekten keine partnerschaftliche Beziehung, wird das Haus auch nicht gut werden. Und genauso ist das mit stodt. Wir können, im übertragenen Sinne, dieser Architekt für mittelständische Maschinenbauunternehmen sein – und sind dabei auch noch versierte Handwerker.

Kontakt

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Mail: info@stodt.de

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